Allgemein Malaysia Malaysia 2013

Menschenleere Strände auf Pulau Kapas

Schon wieder ist die Zeit gekommen und ich reise weiter. Auf die nächste Insel: Pula Kapas. Um dorthin zu gelangen, fahre ich mit Zubringerboot und großer Fähre wieder zurück nach Kuala Terengganu und laufe dann zum Busbahnhof.

Dort muss ich nur noch den richtigen Bus nach Marang finden. Obwohl mehrere Einheimische mich wieder auf den S.P. Bumi Bus verweisen, sitze ich letztlich in einem anderen Bus, der mir teurer erscheint. Naja, immerhin preiswerter als ein Taxi und früher abfahrbereit als der Bumi Bus, der nämlich nach über einer halben Stunde Warten noch nicht einmal aufgetaucht ist. Die Busfahrt dauert eine halbe Stunde und dann werde ich am Ortseingang von Marang einfach rausgelassen. Glücklicherweise sehe ich gleich ein Schild, dass mir den Weg zum Fährhafen weist. Dort angekommen, habe ich erneut Glück und kann sofort auf die Insel rüberfahren (20min, RM40 Return-Ticket).

Ich werde gemeinsam mit einer Familie vor den Kapas Beach Chalets (KBC) an Land gebracht und muss nur wenige Minuten zu meiner Unterkunft, den Qimi Chalets, laufen. Dort werde ich freundlich von Rose begrüßt und erhalte einen Willkommensdrink und Willkommensfrüchte. Die Atmosphäre bei Rose ist familiär. Logisch, ist ja auch ein Familienunternehmen.

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Unterkunft: Qimi Chalet

Eine so liebevoll gestaltete Unterkunft wie bei Rose, ist mir in Malaysia bisher nicht begegnete. Nicht nur, dass man wirklich freundlich begrüßt wird; auch sonst merkt man Rose an, dass sie um das Wohl ihrer Gäste sehr bemüht ist. Ich habe eines der beiden → Rose Chalets bezogen und es hat mir gut gefallen. Etwas dunkel vielleicht und auch das Bad war ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber schön. Das Frühstück und Abendbrot hat mir gut geschmeckt und besonders toll fand ich die Tischdekoration mit frischen Blumen. Ganz eindeutig zu empfehlen!

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Als erstes mache ich einen kleinen Erkundungsspaziergang nach Norden. Dort hat man einen guten Blick auf die kleine Insel, Pulau Gemia, gegenüber und als guter Schwimmer könnte man auch hinüberschwimmen (ca. 800m). Anschließend möchte ich natürlich schon noch eine Runde schnorcheln gehen. Bei meiner Unterkunft sind mir aber zu viele Felsen und Steine im Wasser, so dass ich nun nach Süden laufe zu den KBC. Die Familie vom Fährboot ist bereits im Wasser. Toll, denn sonst wäre ich sicher die einzige. Die ganze Insel ist nämlich derzeit wie ausgestorben. Einen menschenleeren Strand zu finden, ist daher gerade nicht schwer. Aber das will ich schon aus Sicherheitsgründen nicht. Man weiß ja nie.

Jedenfalls gehe ich schnorcheln, sehe zwar einige Fische, gebe das Schnorcheln aber bald auf, da das Wasser einfach zu trüb ist. Konnte ich auf den Perhentians meterweit schauen, ist hier schon nach einigen Zentimetern Schluss. Schade. So schwimme ich nur ein bisschen und verbringe meine Zeit bis zum Abendbrot (heute gibt es mal wieder Curry Noodles) dann mit Lesen…

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