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#27 Cape Of Good Hope, Boulder’s Beach & Kirstenbosch

Der Tag fängt ja gut an. Ich stehe wie verabredet vor meinem Haus, aber keiner holt mich ab. Etwa eine Dreiviertel Stunde später stellt sich heraus, dass der Guide eine andere Abholzeit notiert hatte als mir gesagt wurde und wir uns daher verpasst haben. Ich bin etwas sauer. Nicht auf meinen Guide, der die ganze Tour wirklich toll macht und viele interessante Dinge zu erzählen hat. Aber auf RhinoAfrika und den Menschen, die die Agentur im Internet gut bewertet haben. Ich möchte eigentlich nicht vorgreifen, aber dennoch benenne ich jetzt mal einige Punkte, die mich gestört haben:
1. Keine gute Abstimmung und dadurch am Morgen eben diese Schwierigkeiten, was das Abholen angeht.
2. RhinoAfrika führt die Tour gar nicht selbst durch, sondern verkauft mich an ein Tourunternehmen weiter.
3. Trotz bereits von mir per E-Mail angekündigten Wunsch Duiker Island zu besuchen und auch dem entsprechenden Satz im Programmablauf („optional Duiker Island“) haben wir dann keine Zeit dafür und ich darf die Seehunde nur vom Hafen aus sehen. Hätte ich das gewusst, hätte ich die Bootstour bereits vor einigen Tagen, nachdem ich in der World of Birds war, gemacht.
4. Mittagessen ist nicht inklusive (im Gegensatz zur Tour von BazBus, die meine Nomad-Mitreisende gemacht hat).
5. Auf dem Programmablauf wird durch Fotos suggeriert, dass man in Muizenberg stoppen würde, was nicht der Fall ist.

Ansonsten kann man zu der Tour nicht viel sagen. Es gibt in Kapstadt eine Menge Anbieter, die solch eine Tour zum Kap der Guten Hoffnung anbieten und im Groben recht ähnlich gestalten: Man fährt den Chapman’s Peak Drive entlang (außer er ist gesperrt; hier hatte ich aber Glück!) und hält kurz für einige Foto-Stopps. Dann fährt man entweder direkt bis zum Kap der Guten Hoffnung durch oder besucht auf dem Weg dorthin beispielsweise – so war es bei mir – eine Ostrich Farm. Danach geht es zum Cape Point, wo man meist eine Stunde Zeit bekommt, um die Aussicht zu genießen und zum Leuchtturm zu spazieren. Anschließend ist Mittagspause in Simonstown sowie Freizeit am Boulder’s Beach, wo man Pinguine beobachten kann. Je nach Anbieter endet nun die Tour oder man besucht noch Kirstenbosch.
Nach den Berichten meiner Nomad-Bussitznachbarin kann ich an dieser Stelle BazBus weiterempfehlen. Ansonsten macht die Erkundung der Kaphalbinsel sicher am meisten Spaß, wenn man sich ein Auto mietet und sich so seine Zeit frei einteilen kann. Auf jeden Fall solltet ihr gründlich recherchieren und euch den Tag dadurch nicht so versauen lassen, wie es mir leider passiert ist! Nun aber genug gemeckert; jetzt gibt es endlich Fotos zu sehen!

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1 Kommentar

  • Reply
    Zauberlehrling3
    22. September 2013 at 15:52

    Highlights des Tages: Vermutlich die Pinguine und die Fotos am Kap der guten Hoffnung, oder? 😀

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